Der August ist längst vorbei und irgendwie habe ich das Gefühl, dass gar nicht so viele Menschen Reisen. Einerseits konnte man spätestens ab August ein paar Reisen zumindest in Europa machen. Andererseits höre ich immer wieder, dass viele aufgrund der Unsicherheit bzgl. der aktuellen Regelungen und Länderklassifizierung, der Flüge und sonstiger Faktoren lieber auf das Reisen verzichten.
So ist es nicht verwunderlich, dass auch in der Blogger Szene kaum Berichte gab, die mich wirklich restlos begeistert haben. Ja, es gab durchaus einige schöne zu den Wanderungen in den heimischen Wäldern oder Kanutouren auf der Spree. Deutschland und Europa sind auch sehr schön und man muss nicht (immer) wegfliegen. Ich werde gerade aber das Gefühl nicht los, dass es langsam Zeit für ferne Länder und besondere Abenteuer wird. Folgende Reiseberichte haben mir jedenfalls sehr gut gefallen:
Innsbruck mit Hund
Wunderschöne Bergpanoramen, samt leckerer Hüttenjausen und schicken Boutique-Hotels gibt es bei Jana auf Sonne und Wolken zu bestaunen. Aber auch ein Hauch Asien hat sich hier eingeschlichen. Die Bilder zu dem Abschnitt von der Kemater Alm über den Salfeinssee auf den Grieskogel könnte ich mir unendlich oft anschauen. Die Ruhe, die die Berge ausstrahlen ist genau das Richtige, um etwas Kraft für den Herbst zu tanken. Wer den Reisebericht zu Innsbruck verpasst hat, sollte unbedingt hier reinlesen.
Sehenswürdigkeiten in Florenz
Weitere wunderschöne Aufnahmen aus den südlichen Ländern gibt es bei Flo und Biggi zu bestaunen. Die Hauptstadt der Toskana – Florenz- ist jederzeit einen Besuch wert. Die Details der Architektur der Meisterwerke aus der Renaissance Zeit und die Pracht der Einrichtung samt berühmten Meisterwerke im Inneren des prächtigen Cattedrale di Santa Maria del Fiore lassen nicht nur diejenigen, die sich für Kultur und Geschichte interessieren, staunen. Zum Reisebericht.
Wandern in der Bretagne
Auch Kathrin hat einen wunderbaren Reisebericht im August veröffentlicht. Eine wunderbare Wanderung auf dem Zöllnerpfad an der Küste von Bretagne. Sechs Tage wunderschöne, raue und weite Landschaften, schnuckelige, kleine Orte und jede Menge Bewegung. Man kann beim Lesen praktisch die salzige Meeresluft riechen. Hier lang.